Angeborene Variationen oder im Lauf des Lebens erworbene Veränderungen im Genitalbereich können zu einer erheblichen ästhetischen und funktionellen Beeinträchtigung führen. An vielen Stellen des Körpers verändert sich das Gewebe im Alterungsprozess hinsichtlich Textur, Elastizität, Volumen und Farbe. Mit modernen Techniken kann das Erscheinungsbild wieder jugendlicher gestaltet werden. Bei Bedarf können intimchirurgische Eingriffe auch mit anderen Eingriffen wie z.B. Bruststraffung, Bauchdeckenstraffung oder Fettabsaugung kombiniert werden.
Bei Frauen kommt es regelhaft postmenopausal zu einer Reduktion der Fettpolster der großen Schamlippen und einem Verlust der Hautelastizität. Der Verlust an Farbe und Dichte der Schamhaare lassen diese Veränderungen am Weichteil augenscheinlicher werden. Die Erbanlage spielt auch häufig eine große Rolle. Auch führen Gewichtsabnahme, angeborene Gewebsschwäche, Schwangerschaften und Geburten sowie Voroperationen teilweise zu deutlich störenden Veränderungen. Eine solche Gewebeveränderung hat häufig zwar keine medizinische Auswirkung wie Hautreizungen oder Brennen beim Wasserlassen, trotzdem aber kann der Wunsch nach einer Korrektur allein vom Erscheinungsbild her nachvollziehbar sein. In unserem Kulturkreis gilt schlaff herabhängendes Gewebe als unattraktiv. Ziel ist dann die Verbesserung des Wohlbefindens und des eigenen Attraktvitätsgefühls. Viele Frauen wünschen sich daher eine Optimierung des Erscheinungsbilds im Intimbereich.